Höhentraining
Beim Höhentraining handelt es sich um eine Trainingsmethode, bei der man in großer Höhe oder in einem simulierten Höhenklima trainiert. Die Idee dahinter ist, dass die reduzierte Sauerstoffkonzentration in der Höhe dazu führt, dass der Körper eine größere Anzahl von roten Blutkörperchen produziert, um den Sauerstofftransport zu verbessern.
Durch diese Anpassung kann man bei Rückkehr in niedrigere Höhen oder Meereshöhe eine höhere Leistung erzielen. Das Höhentraining wird hauptsächlich von Ausdauersportlern wie Läufern, Radfahrern und Triathleten genutzt, um ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Effekte
Höhentraining kann verschiedene Effekte auf sportliche Leistungen haben, wie z.B. die Steigerung der aeroben Leistungsfähigkeit, der Verbesserung der Sauerstoffaufnahme und -nutzung, der Erhöhung der Anzahl roter Blutkörperchen sowie der Reduktion von Muskelentzündungen und Ermüdung. Es kann auch zu einer erhöhten Produktion von Hormonen wie Erythropoietin (EPO) und Testosteron führen, die ebenfalls zur Leistungssteigerung beitragen können.
Allerdings gibt es auch Risiken wie z.B. Dehydration, Schlafstörungen und akute Höhenkrankheit, die bei unsachgemäßer Anwendung des Höhentrainings auftreten können.
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