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Mainova Frankfurt Marathon

Wilson Chebet und Betsy Saina komplettieren starkes Frankfurter Elitefeld

Einmal mehr wird am Main am letzten Oktober-Sonntag ein hochkarätiges Feld an den Start gehen. Bei den Männern sind gleich ein Dutzend Läufer dabei, die Bestzeiten von unter 2:10 Stunden aufweisen. Für das Frauen-Eliterennen wurden zehn Athletinnen verpflichtet, die bereits unter 2:25 gelaufen sind.

Betsy Sainaim startet beim 37. Mainova Frankfurt Marathon im starken Elitefeld. Quelle: Mainova Frankfurt Marathon
Betsy Sainaim startet beim 37. Mainova Frankfurt Marathon im starken Elitefeld. Quelle: Mainova Frankfurt Marathon
Wilson Chebet ist nunmehr mit einer Bestzeit von 2:05:27 der schnellste Läufer im Feld, nachdem der Äthiopier Guye Adola aufgrund gesundheitlicher Probleme passen musste. Der 33-jährige Kenianer will sich nach einer schwächeren Phase auf der schnellen Frankfurter Strecke zurückmelden. Dreimal hintereinander, von 2011 bis 2013, hatte Chebet den Amsterdam-Marathon gewonnen. Mit Kelkile Gezahegn ist ein weiterer Athlet im Rennen, der bereits unter 2:06 Stunden gelaufen ist. Der Äthiopier, der im vergangenen Jahr in Frankfurt Platz zwei belegt hatte, hat eine Bestzeit von 2:05:56. Mit der Marathon-Weltmeisterin von 2015, Mare Dibaba, wird am 28. Oktober erstmals in der Geschichte des Mainova Frankfurt Marathon eine Läuferin an den Start gehen, die bereits die 2:20-Stunden-Barriere durchbrochen hat. Die Äthiopierin, die am vergangenen Sonntag beim Halbmarathon in Glasgow gute Form zeigte und das Rennen in 69:15 Minuten gewann, weist eine Bestzeit von 2:19:52 auf.

Während eine Gruppe von äthiopischen Weltklasseläuferinnen mit Bestzeiten von unter 2:22 Stunden favorisiert sind, will auch Betsy Saina ganz vorne mitlaufen. Die 30-jährige Kenianerin ist die Olympia-Fünfte von Rio 2016 über 10.000 m. In diesem Frühjahr schaffte sie den Durchbruch über die Marathondistanz: Im April gewann Betsy Saina in Paris mit 2:22:56. Ihr Ziel ist es nunmehr, eine Zeit von unter 2:20 Stunden zu erreichen. Bei guten Wetterbedingungen dürfte zumindest der Streckenrekord von 2:21:01 Stunden in Reichweite sein. Diesen hält die Äthiopierin Meselech Melkamu.

Ausgewählte Eliteläufer mit Bestzeiten

Männer:

  • Wilson Chebet, KEN 2:05:27 h
  • Kelkile Gezahegn, ETH 2:05:56 h
  • Gilbert Yegon, KEN 2:06:18 h
  • Martin Kosgey, KEN 2:07:22 h
  • Arne Gabius, GER 2:08:33 h
  • Bira Seboka, ETH 2:08:51 h
  • Weldon Kirui, KEN 2:09:06 h
  • Hiroyuki Yamamoto, JPN 2:09:12 h
  • Tsedat Abeye Ayana, ETH 2:09:26 h
  • Tadashi Isshiki, JPN 2:09:43 h
  • Akinobou Murasawa, JPN 2:09:47 h
  • Amos Mitei, KEN 2:09:56 h
  • Vincent Yator, KEN 2:10:38 h
  • Alex Kibet, KEN Debüt
  • Asefa Tefera, ETH Debüt
  • Kenneth Keter, KEN Debüt

Frauen:

  • Mare Dibaba, ETH 2:19:52 h
  • Haftamnesh Tesfay, ETH 2:20:13 h
  • Dera Dida, ETH 2:21:45 h
  • Meskerem Assefa, ETH 2:21:45 h
  • Betsy Saina, KEN 2:22:56 h
  • Valentine Kipketer, KEN 2:23:02 h
  • Abebech Afework, ETH 2:23:33 h
  • Nancy Kiprop, KEN 2:24:18 h
  • Belaynesh Oljira, ETH 2:24:21 h
  • Reia Iwade, JPN 2:24:38 h
  • Bedatu Hirpa Badane, ETH 2:25:50 h
  • Janet Rono, KEN 2:26:03 h
  • Sara Hall, USA 2:26:20 h
  • Gladys Tejeda, PER 2:28:12 h
  • Katharina Heinig, GER 2:28:34 h
  • Sylvia Medugu, KEN 2:29:09 h
  • Lindsay Flanagan, USA 2:29:28 h

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