Mongolia Sunrise to Sunset

Magischer Ultra-Trail in den mongolischen Bergen

20 Jahre Ultra-Trail-Lauf in wilder, unberührter Natur, 20 Jahre voller gemeinnütziger Projekte für den Hovsgol Nationalpark und seine Bevölkerung: Die Jubiläumsausgabe des Mongolia Sunrise to Sunset (MS2S) 42 km und 100 km Trail-Laufs ging Anfang Augst am Ufer des mächtigen Hovsgol Sees in der Nordmongolei über die Bühne.

Abenteuerlustige Läuferinnen und Läufer aus mehr als 15 Ländern nahmen an dieser außergewöhnlichen Herausforderung teil und erfuhren aus erster Hand, wieso MS2S als einer der schönsten Trail-Läufe der Welt gilt: Die Strecke führt auf Single Trails entlang des Seeufers, vorbei an wilden Yaks und Pferden, durch vom Wind zerfurchte Tiefebenen, über karge Gebirgsketten, durch mit Moos bewachsene Märchenwälder, über Wiesen mit Wildblumen soweit das Auge reicht.

Mongolische Reiter dienen als Streckenposten und weisen den Weg. Der Japaner Jun Matsumoto gewann den mit einem kumulierten Höhenunterschied von 3.375 Metern sehr herausfordernden 100 Kilometer Ultramarathon in 12:37 Stunden. In der Damenwertung triumphierte die Österreicherin Cornelia Oswald in 16:04 Stunden.

So war das 20-Jahr-Jubiläum des Mongolia Sunrise to Sunset - das Video: https://www.youtube.com/watch?v=kuHpE_VorSk& Ein neues Browser-Fenster oder -Tab wird geöffnet!

Jetzt für 2019 anmelden

Anmeldungen für die kommende Auflage des MS2S - ein stolzes Mitglied der International Trail Running Association ITRA - sind ab jetzt unter http://www.ms2s.org Ein neues Browser-Fenster oder -Tab wird geöffnet! Die Verbindung zu dieser Website ist nicht sicher! möglich. Dieser einzigartige mongolische Abenteuerlauf findet in der Woche vom 3. bis 9. August 2019 statt.

Die Tage vor und nach dem Wettkampf (7. August) verbringen die Teilnehmer in einem idyllischen Camp am Ufer des wunderschönen Hovsgol Sees. Sie schlafen in mongolischen Jurten und genießen Outdoor-Aktivitäten wie Reiten, Kajak, Wandern, Fischen und tägliche Yoga-Klassen. Darüber hinaus kommen sie in Kontakt mit der lokalen Bevölkerung und erhalten einen Einblick in deren einzigartige nomadische Lebensweise.

Der Wettkampf selbst ist genauso herausfordernd wie atemberaubend schön: Der kumulierte Höhenunterschied in der Marathondistanz beträgt mehr als 2.200 Meter, im 100 km Ultramarathon sind es 3.375 Meter. Dennoch kann jeder, der genügend trainiert hat und über die nötige Einstellung verfügt, das Rennen erfolgreich beenden. Sowohl für die 100 km als auch für die 42 km erlauben die Veranstalter dafür 18 Stunden.

Renndirektor Nicolas Musy: „MS2S ist mehr als nur ein Wettkampf. MS2S bietet eine volle Woche in einer der unberührtesten und wildesten Gegenden der Welt. Eine Woche der Entdeckungen und des Abenteuers - es ist eine einmalige Erfahrung.“ Vergünstigte Paketpreise sind bis Ende Februar 2019 erhältlich. Der Wettkampf ist auf 100 Teilnehmer begrenzt.

Du willst wissen warum MS2S als einer der schönsten Trail-Ultras der Welt gilt? Klick hier: https://www.youtube.com/watch?v=Gq0FBGh7i9s& Ein neues Browser-Fenster oder -Tab wird geöffnet!

Lauf für den Naturschutz

Mit allen Einnahmen des Events unterstützen die Organisatoren gemeinnützige Initiativen im Nationalpark. „Das Gebiet um den Hovsgol See ist ein Paradies auf Erden. Unser Ziel ist es, den Nationalpark so sauber zu erhalten, wie er jetzt ist, und die Bewohner dabei zu unterstützen, ihre einzigartige Lebensweise weiterführen zu können und stolz darauf zu sein“, betont Musy.

Durch die Arbeit der eigens gegründeten ecoLeap Foundation werden Müllwagen gekauft, Parkaufseher engagiert und biologisch abbaubare Müllsäcke verteilt. Die MS2S Organisatoren schärfen auch das Bewusstsein für die Bedeutung des Umweltschutzes durch Fernsehwerbung und Bildungsinitiativen.

„Eine außergewöhnliche Veranstaltung, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Ich wurde oft gefragt, welches Rennen ich am meisten genossen habe. Früher habe ich gezögert, einen Favoriten zu nennen. Jetzt sage ich mit Bestimmtheit: Mongolia Sunrise to Sunset.”
Henri Girault - Weltrekordhalter für die meisten absolvierten 100 km Ultras (600+)