Mainova Frankfurt Marathon
Guye Adola steht für Weltklasse beim Mainova Frankfurt Marathon
Guye Adola hat im vergangenen Jahr mächtig Aufsehen erregt in der Läuferwelt. Nun wird er am 28. Oktober als Topfavorit an der Startlinie des Mainova Frankfurt Marathon stehen und versuchen, ein weiteres bedeutendes Zeichen in eigener Sache zu setzen.
Wie grandios diese Berliner Leistung war, zeigt, dass Adola nun die weltweit elfschnellste Zeit überhaupt und die zweitschnellste Marathonzeit eines Äthiopiers vorweisen kann. In der Rangliste der großen ostafrikanischen Laufnation liegt nur noch Kenenisa Bekele vor ihm, das Läuferidol Haile Gebrselassie hat er schon überflügelt. Bei seinem zweiten Start über die Langdistanz musste Adola im Frühjahr beim London Marathon der großen Hitze Tribut zollen.
„Mit Guye Adola an der Spitze des Feldes und dem deutschen Rekordläufer Arne Gabius können wir in diesem Jahr ganz besondere Personalien bieten. Wir freuen uns, dass Athleten dieser Klasse die schnelle Frankfurter Strecke gewählt haben für ihren Herbstmarathon“, sagt Renndirektor Jo Schindler.
Adola trifft auf ambitionierte Konkurrenten im Kampf um den Sieg in der Festhalle. Sein äthiopischer Landsmann Kelkile Gezahegn sowie der Kenianer Martin Kosgey sind beides Kenner des schnellen Frankfurter Kurses und werden ihm das Rennen nicht kampflos überlassen. Gezahegn war eine der positiven Überraschungen des Mainova Frankfurt Marathons im vergangenen Jahr, als er seine persönliche Bestzeit um zwei Minuten auf 2:06:56 Stunden stellte. Im Frühjahr verbesserte er sich als Dritter in Rotterdam nochmal auf 2:05:56 Stunden.
Kosgey, dessen persönliche Bestzeit seit dem Frankfurter Rennen 2016 bei 2:07:22 Stunden steht, hat in den vergangenen beiden Jahren in der Festhalle Rang zwei und vier erreicht. Mit Hiroyuki Yamamoto wird auch einer der stärksten japanischen Marathonläufer am Start sein. Seinen persönlichen Rekord von 2:09:39 Stunden lief er im vergangenen Jahr in Tokio.
„Wir freuen uns auf ein spannendes wie hochklassiges Männerrennen. Wir bleiben bei unserem bewährten Mix: Weltklasseathleten an der Spitze und beste Marathonbedingungen in der Breite für jeden einzelnen Teilnehmer“, sagt Renndirektor Schindler.
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