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Spreewaldmarathon

Magnet Spreewaldmarathon

Die Rekordanzahl von 11.736 Sportlern waren trotz schlimmen Wetterturbolenzen am vergangenen Wochenende beim 14. Spreewaldmarathon am Start. Dabei sind die Nachmeldungen beim Radeln, Wandern und Paddeln noch nicht ausgezählt. Auch mussten viele Sportler abgewiesen werden, welche aus Kapazitätsgründen nicht starten durften.

Immer wieder kalter Regen ließ die Sportler beim Laufen, Walken, Wandern, auf den Skatern, im Paddelboot und erst recht auf dem Fahrrad frieren. Jedoch tat das Wetter am Zuspruch keinen Abbruch. 2003 mit knapp 3.000 Teilnehmern gestartet, wurden jedes Jahr immer mehr Starter in den Spreewald gelockt. 14 Jahre nacheinander Teilnehmerrekord zeugt von der magischen Anziehungskraft des Events. Nun ist man an der 12.000 Teilnehmerschwelle angelangt.

Die Stärke der Veranstaltung ist: die Anziehungskraft des Spreewaldes, der Einsatz, die Energie und Euphorie der 500 Helfer, die herausragende Versorgung für 12.000 Sportler, von der Erdbeertorte bis zum Hefeplins und natürlich die gusseiserne Gurkenmedaille. 6 große LKW voller Lebensmittel und Getränke sorgen für ausgiebiges Schlemmen.

Die Vielseitigkeit des Events zeigt sich auf 31 Strecken, deren Verläufe zusammen auf 864 km durch die Spreewaldregion führen: 9x Laufen, 7x Radeln, je 4x Walken, Wandern und Paddeln, 3 x Skaten. Die fehlerfreie Durchführung mit seinen 5 Startorten (2x Burg, Lübben, Lübbenau und Straupitz) erfordert somit ganz viel Zeit und Mühe. Trotz seiner Größe ist das Event familiär geblieben.

Höhepunkt war in diesem Jahr der Start des mit 1.200 Radsportlern ausgebuchten 200 km Radmarathons in Lübben. Dagegen hat es der Marathon-Lauf mit seinen 346 Teilnehmern schwer zu bestehen, letztendlich hat der Sportler die Qual der Wahl bei 31 Wettbewerben. 52 Sportler wurden wegen der Kälte und der Überschreitung des Zeitlimits ins Ziel geleitet.

Den Marathonlauf gewann der Berliner Gerrit Wegener (Die Laufpartner) in 2:41:36 vor Robert Kubisch (Kimbia-Sports Cottbus) 2:43:45 und Holger Zander (Läuferbund Schwarzenberg) 2:46:04 h.

Bei den Damen siegte in Streckenrekordzeit Karsta Parsiegla (SCC Berlin) in 3:02:33 h, gefolgt von Sabine Andres (Borener SV Schleswig-Holstein) 3:16:11 h und Anne Gründler (SG Adelsberg) 3:18:49 h.

Beim 23 km Skate-Halbmarathon gewann der Italiener Michele Cicognani 40:40 min. Den Skate-Marathon beherrschte Lukas Benedik aus Kosice in der Slovakei (1:15:20 h). Doppelsiegerin beim Marathon und Halbmarathon der Inlineskater in der Frauenklasse wurde Tina Strüver von Turbine Halle. Die fünffache Olympiasiegerin Claudia Pechstein vom SCC Skating Berlin wurde Skaterkönigin, da Sie die 3 angebotenen Strecken (8, 23, 42 = 73 km) in 2:21:21 h in der schnellsten Zeit zurücklegte.

Danke, Danke an alle wunderbaren Helfer und Partner.

Der 15. Spreewaldmarathon startet vom 21. bis 23. April 2017. Anmeldungen hierzu sind ab 1. Mai möglich.

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