Wings for Life World Run
Highlight-Clips des Wings for Life World Run 2016 jetzt online
München. Das war ein Sonntag der Superlative: Knapp 8.000 Laufbegeisterte färbten gestern beim Wings for Life World Run den Münchner Olympiapark gelb ein. Weltweit starteten 130.732 Rollstuhlfahrer und Läufer zur gleichen Zeit für den guten Zweck und ließen sich von der rollenden Ziellinie einholen.
In München entkamen bei strahlendem Sonnenschein Karin Freitag (59,08 km) und Florian Neuschwander (63,66 km) dem Catcher Car am längsten. Und der deutsche Ultrarunner sorgte für die Szene des Tages: Er küsste an der Marathon-Distanz ein bayrisches Madl, das dort die Glocke für die Läufer läutete. Den 34-Jährigen plagten Krämpfe, er zog trotzdem durch. Kein Wunder, denn mit 696 Teammitgliedern und damit dem zweitgrößten Team hatte er die Unterstützung im Rücken und sagte nach dem Run: „Ihr habt mich mega motiviert einfach weiter zu machen. Es war ein harter aber trotzdem ein großartiger Tag und ich bin immer noch geflasht was da eine Stimmung in unserem Team herrschte.“
Dieser Lauf bewegt die Welt – auch emotional. Berührende Impressionen vom Lauf zeigt u.a. der Highlight-Clip mit Florian Neuschwander im Close-Up.
Video-Hinweis:
Auf Red Bull TV läuft die Dokumentation „Run with the Flow – Florian Neuschwander“:
Über Wings for Life
Wings for Life ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte Stiftung für Rückenmarksforschung mit dem Ziel eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Dazu fördert Wings for Life mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte und klinische Studien zur Heilung des verletzten Rückenmarks. Denn die Wissenschaft ist sich einig: Verletzte Nervenzellen sind zur Regeneration fähig. Der Fortschritt in der Rückenmarksforschung basiert zu einem Großteil auf privaten Initiativen. Als gemeinnützige Stiftung ist Wings for Life auf Spenden von Privatpersonen und Firmen angewiesen. 100 Prozent der Spendengelder kommen der Forschung zugute. Die Wings for Life Stiftung wurde 2004 vom zweifachen Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz ins Leben gerufen.
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