Stadtwerke Leipzig Marathon
Strecke des 38. Stadtwerke Leipzig Marathons wegen Leipziger Baustellen geändert und neu vermessen
Am heutigen Mittwochvormittag wurde die Strecke des 38. Stadtwerke Leipzig Marathons, der am 13. April stattfindet, vermessen. Der Niederländer John Kunkeler, ein renommierter und international tätiger zertifizierter Vermesser, nahm die Route in Begleitung von Peter Schütze (Stadtsportbund Leipzig) und weiteren Organisatoren des Laufs ab.v.l.n.r.: Polizeihauptmeister René Kaune (Polizeieskorte), Franz Feddema (NL, Vermesser), John Kunkeler, (NL, Vermesser), Steffen Gottert (Org-Team), Hans-Jörg Lange (Org-Team).
Fotoquelle: Veranstalter
Fotoquelle: Veranstalter
Die Neuvermessung war nötig geworden, weil durch Baustellen im Leipziger Stadtgebiet die seit mehreren Jahren gewohnte und von den Teilnehmern geschätzte Strecke nicht in vollem Umfang genutzt werden kann.
Michael Mamzed, Geschäftsführer des Veranstalters Stadtsportbund Leipzig: "Durch die heutige Vermessung und Abnahme der Strecke können wir gewährleisten, dass sie bestzeitentaugleich ist, also die erzielten Resultate wie bei unserer Veranstaltung üblich auch Eingang in die Bestenlisten finden."
Wenngleich die Änderungen am Verlauf der Strecke einen deutlich höheren Organisationsaufwand für die Veranstalter bedeuten, verspricht Mamzed wieder beste Bedingungen für die Teilnehmer: "Die Marathonis durchqueren eines der größten europäischen Gründerzeitviertel in der Leipziger Südvorstadt jetzt noch etwas länger und die Starter über die 10 km laufen unter anderem am beeindruckenden Gebäude des Bundesverwaltungsgerichts vorbei. Da gerade auswärtige Starter während des Laufs auch immer ein wenig Sightseeing betreiben, ist das ein angenehmer Nebeneffekt der vorgenommenen Änderungen."
Die Streckenänderungen im Detail: Die Teilnehmer werden nach dem Start, der wie üblich am Sportforum erfolgt, über die Marschnerstraße und Käthe-Kollwitz-Straße in Richtung Westplatz laufen bzw. skaten, statt wie bislang in die Jahnallee einzubiegen. Grund sind Bauarbeiten der Leipziger Verkehrsbetriebe in der Jahnallee.
Des Weiteren wirkt sich auch die Komplettsanierung der Karl-Liebknecht-Straße in der Südvorstadt auf die Marathon- bzw. Halbmarathonroute aus. Da die Kurt-Eisner-Straße eine der Umleitungsstraßen für diese Großbaustelle ist, kann sie zu großen Teilen nicht als Laufstrecke genutzt werden. Die Strecke verläuft somit von der Semmelweißstraße über die Altenburger Straße, Richard-Lehmann-Straße und August-Bebel-Straße zum Schleußiger Weg. Von dort aus geht es auf dem gewohnten Weg zum Ziel am Sportforum.
Auch die Starter auf der 10 km-Strecke erwartet ein leicht geänderter Verlauf. Durch Bauarbeiten am Kreisverkehr auf der Karl-Tauchnitz-Straße geht es für die Läufer über die Harkortstraße zum Schleußiger Weg.
Für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer wird die marathonbedingte Beeinträchtigung nicht höher sein als in den Vorjahren. "Das mit den zuständigen Ämtern und Institutionen abgestimmte Umleitungskonzept wird rechtzeitig vor der Veranstaltung durch entsprechende Ausschilderungen, Informationen über die Medien und über die Veranstaltungswebsite http://www.leipzigmarathon.de mitgeteilt", so Organisationsleiter Michael Mamzed.
Begleitet von einer Polizeieskorte befuhren das niederländische Vermesserteam John Kunkeler und Franz Feddema sowie die Marathonorganisatoren Peter Schütze, Hans-Jörg Lange und Steffen Gottert die Strecke des 38. Stadtwerke Leipzig Marathons. An Kunkelers Fahrrad war dafür ein entsprechndes Messgerät befestigt.
v.l.n.r.: Franz Feddema (NL, Vermesser), Hans-Jörg Lange (Org-Team), Peter Schütze (Org-Team), Polizeihauptmeister René Kaune (Polizeieskorte), John Kunkeler (NL, Vermesser).
Fotoquelle: Veranstalter
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