Freuen sich auf einen klimaneutralen E.ON Kassel Marathon (v.l.): Veranstalter Winfried Aufenanger, Jens Nerkamp (4. Deutsche Halbmarathon-Meisterschaft und Bronzemedaillengewinner mit dem Team des PSV Grün-Weiß Kassel), Ulrich Fischer (Regionaldirektor E.ON Energie Deutschland), Finn Möller (Geschäftsführer Arktik).
Foto: Michael Bald
Mit der Entscheidung, den gesamten CO2-Fußabdruck auszugleichen, orientiert sich E.ON an der Strategie, Energie besser und sauberer zu gestalten. Ulrich Fischer, Regionaldirektor bei E.ON begründet das Engagement: "Für uns ist es nur konsequent, auch in unserem regionalen Sponsoring auf die Umwelt zu achten und Verantwortung zu übernehmen." Winfried Aufenanger, Veranstalter des E.ON Kassel Marathons unterstützt die Initiative: "Seit vielen Jahren wird bei unserem Marathon schon ressourcenschonend gearbeitet. Wir arbeiten von Anfang an daran, den Lauf umweltverträglich zu gestalten, deshalb begrüßen wir das zusätzliche Engagement von E.ON sehr."
7.700 Jahre ohne Fernsehen
Unterstützung erhalten der Kassel Marathon und E.ON durch das TÜV-zertifizierte Klimaschutzunternehmen ARKTIK GmbH. Der Partner bewertet und bilanziert die Kohlenstoff-Emissionen und berät bei der Auswahl des Klimaschutzprojektes. Am Marathonwochenende wird mit rund 550 Tonnen CO2 gerechnet, so die erste Schätzung. Ein Singlehaushalt müsste dafür mehr als 7.700 Jahre auf Fernsehen verzichten, um die gleiche Menge einzusparen.
Trinkwasser für 4,5 Millionen Menschen
Die Kompensation erfolgt durch die Förderung eines Klimaschutzprojektes zur effizienten Trinkwasseraufbereitung in Kenia. Das Projekt ist nach dem sogenannten GoldStandard zertifiziert, der den bestmöglichen Beitrag zum Klimaschutz und die Verbesserung der sozialen Situation der dortigen Bevölkerung garantiert. Rund 4,5 Millionen Menschen erhalten dadurch einfachen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Dazu Ulrich Fischer: "Mit der Unterstützung dieses Projektes erzielen wir die größte Wirkung für Mensch und Natur. Wir freuen uns, damit auch einen Beitrag zur grünen Entwicklungshilfe zu leisten." Diese Kompensation passt auch in die soziale Strategie des E.ON Kassel Marathon, der seit vier Jahren ein Charity-Projekt der German Doctors im Mathare Valley Slum in Nairobi in Kenia unterstützt.
Aufruf: In Fahrgemeinschaften und öffentlich anreisen
Um die Umweltbelastung von Anfang an so gering wie möglich zu halten, werden - wie beim E.ON Kassel Marathon üblich - alle Teilnehmer im Vorfeld gebeten, in Fahrgemeinschaften, mit öffentlichen Verkehrsmitteln und, wenn möglich, mit dem Fahrrad oder zu Fuß anzureisen. Außerdem erhalten die Teilnehmer Klimaschutz-Tipps für jeden Tag vom Energieversorger. Das klimaneutrale Konzept, so Aufenanger weiter, wird in den nächsten Jahren weiter ausgebaut, "denn es hat sehr viele Facetten, die schließlich ein umweltfreundliches Gesamtpaket 'Green Running' ergeben. Künftig können beispielsweise weitere Anreise- und Verkehrsmöglichkeiten optimiert werden. Das ist unser Ziel."
Mehr Infos zum E.ON Kassel Marathon unter:
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