Rheinauhafen Triathlon Köln
Ackermann verteidigt Triathlon Stadtmeister-Titel in Köln
Köln. Der Profi-Triathlet Johann Ackermann vom Sportshop Triathlon Team hat sich beim Rheinauhafen Triathlon Köln in überragender Form präsentiert und seinen Stadtmeister-Titel verteidigt. In einer Zeit von 1:54:12 Stunden konnte sich der Lokalmatador auf dem anspruchsvollen Kurs durchsetzen und verwies Julian Mutterer vom Kölner Triathlon Team 01 auf den zweiten Platz. Clemens Coenen vom TV Lemgo komplettierte das Podium.Schnellste Kölnerin auf der Olympischen Distanz wurde Imke Oelrich vom ASV Köln. Mit einer Zeit von 2:15:05 Stunden sicherte sich die Kölnerin damit den Stadtmeistertitel bei den Damen. Auf Platz 2 kam ihre Vereinskameradin Kristina Mandt. Der 3. Platz ging an Claudia Dienemann von der Equipe Triathlon Etz.
Bei strahlendem Sonnenschein sind rund 850 Athleten zur zweiten Auflage des Rheinauhafen Triathlon Köln an den Start gegangen. Mit der gestrigen Aquathlon Europameisterschaft waren an diesem Wochenende also fast 1.000 Triathleten aktiv. "Das ist ein sensationelles Ergebnis", schwärmt Uwe Jeschke, der sich in seinem Weg bestätigt sieht, den Triathlon in die Stadt zu holen.
Den Auftakt für das neue Kölner Triathlonfest haben die Kinder gemacht, die nach Altersklassen gestaffelt am Rhein geradelt und gelaufen sind. Für die älteren Triathleten standen heute insgesamt vier unterschiedlich lange Distanzen zur Auswahl. Während auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen / 40,5 km Radfahren / 10 km Laufen) die Stadtmeisterschaft ausgetragen wurde, konnten die Teilnehmer noch zwischen einem Super-Sprint für Einsteiger und einer Sprint-Distanz wählen.
Die längste Distanz des Tages war der so genannte 58er, bei dem die Teilnehmer 3 km Schwimmen, 40,5 km Radfahren und 15 km Laufen mussten. Der polnische Olympiastarter Marek Jakolka konnte diese für sich entscheiden. Der ehemalige Profi und heutige U23-Bundestrainer hatte überraschend seinen Start nachgemeldet und damit nicht nur die jüngeren Athleten, sondern auch Vorjahressieger Swen Sundberg geärgert. Sundberg beendete seinen Arbeitstag diesmal nur als Zweiter vor Robin Pesch.
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